Regionale Lebensmittel schützen das Klima

Bereich Ernährung

Kalterer Klimaschutztipps im Bereich Ernährung

Regionale Lebensmittel schützen das Klima

Unser Ernährungs- und Einkaufsverhalten trägt maßgeblich zu unserer hohen CO2-Bilanz bei. Über 10% der Emissionen entfallen auf den Bereich Ernährung.

Regionale Lebensmittel sind somit eine gute Waffe im Kampf gegen den Klimawandel. Lange Transportwege für Obst, Gemüse, Fleisch und Co. lassen sich durch den Kauf von regionalen Produkten vermeiden. Wer zusätzlich auf saisonale Ware setzt, kann auch noch die energieintensiven Lagerungen verhindern.

Wer regionale Lebensmittel auf den Tisch bringt, kann wöchentlich pro Kopf 0,35 kg an CO2 einsparen. Durch die Verarbeitung saisonaler Produkte sind es weitere 1,59 kg. Jährlich könnten auf diese Weise pro Kopf durchschnittlich 1,65 Tonnen an CO2 vermieden werden.

Wer vorwiegend regionale und saisonale Lebensmittel auf seinen Speiseplan setzt, fördert nicht nur die lokale Wirtschaft, sondern trägt auch aktiv zum Umwelt- und Klimaschutz bei. Regionale Lebensmittel sind obendrein auch noch voll im Trend: immer mehr Verbraucher*innen bevorzugen Lebensmittel aus der eigenen Umgebung. Daher wird auch das Angebot an regionalen Produkten immer größer.

Landesweite Bauernmärkte bieten regionale und saisonale Produkte für jeden Geschmack. Auch in Kaltern findet zwei Mal wöchentlich (dienstags und samstags) ein Bauernmarkt statt, wo verschiedenste Lebensmittel, wie Obst, Gemüse, Eier, Kräuter, Käse und vieles mehr aus der heimischen Landwirtschaft angeboten wird.

Regionale und saisonale Produkte können aber auch in Hofläden und zahlreichen Lebensmittelgeschäften erworben werden.

Um sich einen Überblick zu verschaffen, welches Obst und Gemüse gerade Saison hat, lohnt sich z.B. in Blick ins GEO-Magazin. Dort befindet sich für jeden einzelnen Monat des Jahres ein übersichtlich gestalteter Saisonskalender. Link: Saisonkalender

CO2-Bilanz von Tomaten – hätten Sie’s gewusst? Beim Anbau von Tomaten in einem beheizten Gewächshaus werden für 1 kg Tomaten rund 2,8 kg CO2 erzeugt. Bei einem saisonalen Freilandanbau sind es gerad mal 0,4 kg CO2 (laut Berechnungen des deutschen Öko Instituts).

Mach auch du bei der Kalterer Klimaschutzaktion mit, sammle Klimapunkte und leiste einen aktiven Beitrag für die Umwelt.

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Karte 10


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